Der "LT" (eine Abkürzung für "Lightweight") Jaguar XK120 wurde für den Fall entwickelt, dass der C-Type nicht rechtzeitig zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1951 fertig werden würde. Er wog 20 % weniger als die Straßenversion. Erreicht wurde dies durch eine einzigartige einteilige Karosserie aus Magnesiumlegierung, C-Type-Räder aus Aluminium, einen Aluminiumkühler und viele andere gewichtssparende Änderungen.

Es wurden nur 3 Karosserien gebaut, aber der erste Wagen, LT1, wurde von Jaguar nie fertiggestellt, was bedeutet, dass nur zwei echte "LT"-XK120 produziert wurden, LT2 und LT3. Leider traten diese speziellen XK120 nie für Jaguar in Le Mans an, da der neue C-Type rechtzeitig fertig war. Stattdessen wurden LT2 und LT3 an den Jaguar-Vertriebspartner an der Westküste der USA verkauft und in Rennen wie Golden Gate und Pebble Beach von berühmten Fahrern wie Phil Hill eingesetzt. Der LT2 wurde dann bei SCCA-Veranstaltungen eingesetzt und war inzwischen weiß lackiert worden. In dieser Farbe signierte Sir Stirling Moss den Wagen 1963 bei der Eröffnung des Continental Divide Raceways in Denver, Colorado, und der bekannte Jaguar-Experte Chris Keith-Lucas bestätigte uns kürzlich, dass diese Signatur noch auf der Karosserie vorhanden war, bevor der Wagen seine letzte Neulackierung erhielt.

Schließlich wurde der Wagen nach England zurückgebracht und einer vollständigen Restaurierung nach den ursprünglichen Jaguar-Spezifikationen von 1951 unterzogen. Anschließend wurde er von seinem letzten Besitzer, der fast ein halbes Jahrhundert alt ist, bei historischen Rennen eingesetzt.

Präsentiert heute in ausgezeichnetem Zustand und angeboten komplett mit einer phänomenalen gewidmet Geschichte Datei.